Social Media – die aktuelle Generation von Millennials und Digital Natives konsumieren zahlreiche Plattformen im visuell-kommunikativen Netz mehrere Stunden am Tag. Doch wie sehr lassen wir uns tatsächlich beeinflussen?
Influencer und Co. machen es vor: Ganz gleich ob in einem Café, in der Bar mit Freunden oder beim Shopping – Stories in sozialen Netzwerken bestimmen unsere Kommunikation und halten die Follower auf Trapp. Social Media nennt es sich – aber wie viel Social steckt dabei überhaupt in Social Media? Mit ernsthaften Gesprächen oder authentischer Meinungsbildung hat diese Art der Kommunikation auf den ersten Blick weniger zu tun.
Tools erleichtern unseren Alltag
Erst kürzlich berichteten wir in einem Blogpost über KI, ihre Vor- und Nachteile, ihre Chancen und Risiken. Interessanterweise erleichtert eine Vielzahl an Tools unser alltägliches Leben und löst durch Programme wie Siri und Alexa nicht nur das arbeitsfokussierte Dasein ab, sondern ermöglicht uns eine neue Form digitaler Interaktion.
Dennoch: Laut Marktforschung.de herrscht bei Arbeitnehmern oft noch eine strikte Trennung von Arbeit und Freizeit auf Social Media. Einen Link des Unternehmens teilen, einen Beitrag liken oder ein Foto reposten? Viele Angestellte schütteln da den Kopf. Andererseits haben die, die von Instagram, Twitter und Co. nicht genug bekommen können, die Chance, bei der AllFacebook Marketing Conference 2020 ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen und sich gegebenenfalls selbstständig zu machen. Ideen, Strategien und Kreativität dürften somit auch künftig crossmedial am Leben gehalten werden.
Instagram, Facebook, Twitter – alles in Maßen
Der soziale Aspekt von Social Media bleibt somit jedem selbst überlassen. Die allgemeine Regel könnte hier also gelten: Nur in Maßen, nicht in Massen. Freunde und das private Umfeld sollten in Ehren gehalten werden; ein kleiner Schielblick aufs Smartphone dürfte aber heutzutage kein Problem sein. Solange es nicht in Phubbing ausartet – was das ist, haben wir euch hier erklärt.
Social Media ist ein Thema, das sicherlich gesellschaftskritisch zu hinterfragen ist, das gleichzeitig aber auch ebenso viele Möglichkeiten, Formen und Farben zu bieten hat wie das Social Life – nur eben in Media.