Der digitale Fortschritt ist nicht mehr wegzudenken und bereichert unseren Alltag. Die berufliche sowie die Freizeitgestaltung werden der Technik nahezu ganz angepasst. Mit einem Klick ins Internet ist ein User mit der ganzen Welt verbunden und kann grenzenlos surfen und mit Freunden chatten. Damit diese Vorgänge reibungslos ablaufen und für jeden benutzerfreundlich gestaltet sind, gibt es die verbraucherbezogene Netzpolitik. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, die Vorgänge der digitalen Welt verbraucherfreundlich und einfach aufzubauen. Die Verbraucherfreundlichkeit soll das Vertrauen in digitale Angebote fördern und die Attraktivität der digitalen Märkte erhöhen. Den Verbrauchern und Verbraucherinnen sollen möglichst viele Vorteile zugutekommen. Einige Aspekte, die für den klaren Durchblick in der digitalen Welt sorgen, sind die Datentransparenz, die Rechtsdurchsetzung, die Medienkompetenz oder genügend Informationen und Aufklärung für Verbraucher. Bestandteile des digitalen Bereichs sind der Online-Handel, die Online-Dienste, die sozialen Netzwerke, Apps und Software sowie der Mobilfunk und weitere.
Die genannten Bestandteile beschäftigen sich mit immer wieder neu aufkommenden Themen, welche gelöst und verbraucherfreundlich angepasst werden müssen. Beispiele für den Bereich des Online-Handels sind Themen wie: Ab wann dürfen Kinder im Internet einkaufen? Und wie kann die Ausbeutung der Verbraucher durch Fake-Shops eingedämmt werden? Um den Verbraucher zu schützen werden hier immer wieder die unterschiedlichsten Maßnahmen getroffen, um gegen aufkommende Problematiken anzugehen. Auch die Online-Dienste kämpfen mit dubiosen Abofallen oder Fake-Profilen in Portalen. Der Verbraucherschutz ist in allen Bereichen gefragt und muss stetig angepasst werden.
Soziale Netzwerke stellen sich in diesem Zusammenhang zum Beispiel die Frage, ab wann ein Beitrag in den sozialen Medien als Werbung gilt oder ab wann ein Influencer als dieser gilt. Neben den Influencern wird sich hier auch mit dem sicheren Surfen und Datenschutz beschäftigt. Grundsätzlich wird der Faktor Datenschutz in allen Bereichen großgeschrieben und ist der Schwerpunkt für Verbraucher. Der Bereich der Apps organisiert viele Innovationen, wie zum Beispiel das mobile Zahlen mit dem Smartphone.
Wie kann die Verbraucherfreundlichkeit verbessert werden?
In der digitalen Welt funktioniert vieles auf Anhieb – einiges aber auch noch nicht. Daher bedarf es eine stetige Anpassung der Verbraucherfreundlichkeit in den Thematiken der verschiedensten Bereiche. An dem Beispiel des Bereiches der Apps ist dies leicht zu veranschaulichen.
Verbraucherfreundlichkeit ist, dem Kunden das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Eine App braucht einen Support-Service, der für Fragen und regelmäßige Updates mit Verbesserungen zur Verfügung steht. Dem Verbraucher muss sofort erkenntlich sein, wie eine Funktion in der App abläuft und wie mit seinen Daten umgegangen wird. Die Kontrolle über die eigenen Daten sollte jederzeit möglich sein und individuell in den Datenschutzeinstellungen einstellbar.