Digitalisierung = Oberhand?

Immer mehr Menschen fürchten durch die zunehmende Digitalisierung den Verlust des eigenen Arbeitsplatzes. Das Marktforschungsinstitut YouGov befragte im August gut 3.600 Berufstätige ab 15 Jahren – ganze 60 Prozent waren der Auffassung, dass der fortschreitende digitale Wandel Arbeitsplätze eher verschwinden als neue entstehen ließe.

Nach und nach entwickelte sich sogar ein komplett neues Vokabular der digitalisierten Arbeitsprozesse: NewWork. NewWork steht für „development“, „socialising“, „networking“ und flexible Arbeitszeiten, technische Tools dabei immer im Vordergrund.

Dr. Uwe Böning, Managementberater, sagt ganz klar: „Digitalisierung ist lediglich das Thema unserer Zeit.“ Gegenüber der Plattform daily.net geht er ganz sachlich auf die Thematik ein, in dem er ausführlich auf die zunehmende Digitalisierung und die Folgen für Arbeitswelt beleuchtet. Er rät größeren Unternehmen zu gezielten Changeprozessen, die das Denken des Managements verjüngen und gezielt an ihren Unternehmensstrukturen arbeiten.

Sind wir zu digital?

Doch nicht nur die Arbeitswelt wird zunehmend von digitalen Tools dominiert: Das soziale Leben findet mehr und mehr digital statt, Social Media wird großgeschrieben und neue Apps gehypt wie einst die Beatles.

Fakt ist: Digitalisierung ist ein Punkt, der nicht mehr wegzudenken ist, weder in der Gesellschaft noch in der Arbeitswelt. In welchem Ausmaß sich diese Bewegungen weiterentwickeln, ist bisher nicht sicher zu deuten. Fest steht jedoch, dass zahlreiche Tools und Social Media uns beeinflusst und geprägt haben, digital wie auch gesellschaftlich.